BVDVA: konstruktive Ideen und weiter gesprächsbereit
19.06.2018 Pressemitteilungen
„Wir freuen uns, dass der Gesundheitsminister den Handlungsbedarf erkennt. Im Herbst ist wirklich höchste Zeit für Entscheidungen, denn deutsche Apotheken und Versandapotheken werden dann seit rund zwei Jahren mit der Inländerdiskriminierung durch das EuGH-Urteil zum Versandhandel leben – wir brauchen hier endlich gleiche Rahmenbedingungen“, sagt Christian Buse, Apotheker und Vorstandsprecher des BVDVA. „Außerdem wollen viele Patienten endlich wissen, ob sie weiter komfortabel über Versandapotheken ihre rezeptpflichtigen Arzneimittel beziehen können. Für viele wäre der Wegfall der Möglichkeit ein herber Verlust“, sagt Christian Buse weiter.
Versandapotheken als Vorreiter
Die Versandapotheken sind mit den Online-Auftritten und professionellen Logistikprozessen digitale Vorreiter im Gesundheitswesen. Sie haben bereits vor über einem Jahr konstruktive Vorschläge zum Apothekermarkt auf den Tisch gelegt: eine Höchstpreisverordnung kann Spielraum für den Wettbewerb schaffen und ein Strukturfonds soll Landapotheken unterstützen. „Wir stehen gerne für Gespräche mit der Politik bereit. Das Thema mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen ist komplex, aber wir tragen mit unserem Wissen und Ideen gerne zu einem gelungenen Gesamtpaket bei“, äußert sich Christian Buse weiter.
Über den BVDVA
Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.
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