Jahrespressekonferenz bevh: E-Commerce das neue "Normal"

Jahrespressekonferenz bevh: E-Commerce das neue "Normal"

26.01.2022 Kooperationspartner

Hohe Kundenzufriedenheit

Über alle Cluster und betrachteten Segmente hinweg, lag der Anteil „zufriedener“ und „sehr zufriedener“ Onlinekäufer lt. bevh bei 96,3 Prozent. Zudem gehört die Bestellung über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zur Normalität.

Junge Menschen sind mobil und besonders e-commerce-affin

14 bis 29jährige kauften in zwei von drei Fällen über Smartphone oder Tablet ein. Social Media und Apps sind für sie nach Suchmaschinen und Onlineshops die wichtigen Informationskanäle vor dem Kauf. Seit 2017 ist allein die Relevanz von Social Media für jüngere Onlinekäufer um 350 Prozent gewachsen. Damit deutet sich auch an, wie wichtig die APP-Funktionen für das E-Rezept im Bereich Arzneimittel/Medikamente werden. Deren Bedeutung kann kaum unterschätzt werden.

Die Zahlen sind für die einzelnen Bereiche durchaus unterschiedlich und liegen in den Clustern Bekleidung, Unterhaltung, Freizeit und Einrichtung unter oder knapp über 20 Prozent. Ausgenommen davon - wie oben bereits angesprochen - sind Waren des täglichen Bedarfs: Lebensmittel, Drogeriewaren/Medikamente und Tierbedarf. Diese Gruppen konnten sich erneut am stärksten behaupten. Allerdings betrug der Anstieg im Vorjahr verglichen mit 2019 40,9 Prozent. Hier ist klar das erste Pandemie-Jahr zu erkennen.

Marktplätze und Direktvertrieb top

Mit einem Brutto-Umsatz von 50,5 Mrd. Euro (2020: 42,1 Mrd. Euro) machte der Kauf über Online-Marktplätze mehr als jeden zweiten Euro im E-Commerce aus. Am stärksten zulegen konnte im Vergleich der Versandhandelsunternehmen jedoch der Direktvertrieb (D2C) von Herstellern. Stationäre Händler, die auch im E-Commerce tätig sind (Multichannel-Handel), verzeichneten ein Umsatzwachstum von 16,7 Prozent. Damit war ihr Wachstum nicht so stark wie das der Internet-Pure-Player mit 18,4 Prozent (2020: 9,5 Prozent).

Quelle: Pressemitteilung bevh vom 26.01.2022


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