RX-Versand: Intelligente Lösungen statt Verbotspolitik


14.03.2017 Pressemitteilungen

„Solche Vorschläge liegen nun auf dem Tisch. Da ist es nur schwer nachvollziehbar, dass anhand dieser Sach- und Rechtslage, weiterhin Teile der Politik ein Verbotsgesetz vorantreiben“, sagt der BVDVA-Vorsitzende Christian Buse. „Man redet von Digitalisierung und Patientenwahlrecht und führt im gleichen Satz das Wort Verbot im Munde. Das ist keinem Wähler vermittelbar“, so Buse.

Diese Passage in dem o.g. Aufsatz bringe es laut Buse auf den Punkt: „Die in einem totalen Versandhandelsverbot liegende Maßnahme mit gleicher Wirkung wie eine mengenmäßige Einfuhrbeschränkung kann nach dem Recht der EU nur unter Einbeziehung der seit ihrer Einführung mit der Versandhandelserlaubnis in Deutschland gesammelten Erfahrungen beurteilt werden. Die Erfahrungen sprechen eher gegen früher befürchtete Gesundheitsgefährdungen und für eine Verbesserung der Versorgungsstruktur bei Beibehaltung der Möglichkeit eines Versandhandels von Arzneimitteln.“

 

Über den BVDVA

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

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