RX-Versandverbot: Inländerdiskriminierung muss ein Ende finden

RX-Versandverbot: Inländerdiskriminierung muss ein Ende finden

10.04.2018 Pressemitteilungen

Statt eines Verbots braucht das deutsche Gesundheitswesen dringend mehr Flexibilität in der Arzneimittelpreisgestaltung, damit durch Unternehmertum die Qualität und Versorgung flächendeckend abgesichert werden kann.

„Unsere Vorschläge zum fairen und regulierten Preiswettbewerb im Apothekenmarkt liegen vor“, sagt Buse. Apotheken in ländlichen Regionen könnten bei Bedarf durch einen Strukturfonds gestützt werden, der über den bestehenden Nacht- und Notdienstfonds gesteuert wird.

„Deutsche Apotheken sollten sich dem Wettbewerb stellen dürfen und über eine neu einzuführende Höchstpreisverordnung für RX-Präparate neben der heilberuflichen Verantwortung auch unternehmerischer handeln können. Ein regulierter Preiswettbewerb schafft Vorteile für Patienten, Versichertengemeinschaft und Krankenkassen“, führt Buse weiter aus. Durch die Höchstpreisverordnung und den Strukturfonds würde auch endlich die Inländerdiskriminierung beseitigt. Dann würde wieder gleiches Recht für alle gelten.

 

Über den BVDVA

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

Rückfragen: presse(at)bvdva.de – Udo Sonnenberg | http://www.bvdva.de/aktuelles/presse

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