Weitere Experten gegen ein RX-Versandhandelsverbot


13.12.2016 Pressemitteilungen

„Ein Versandhandelsverbot wäre die falsche Antwort und entgegen den Bedürfnissen vieler chronisch kranker Patienten. Das EuGH-Urteil sollte vielmehr dazu anregen, die Aufgaben für Apotheken und Apotheker sowie die entsprechende Vergütung zu reformieren“, so Prof. Busse bei einer Tagung in Berlin.

Der BVDVA hat vor einigen Wochen bereits darauf hingewiesen, wer sich alles gegen ein Verbot ausspricht: Die Monopolkommission genauso wie der Sachverständigen Rat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen – das höchste Beratungsgremium der Bundesregierung in Gesundheitsfragen; das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW) der Bundesverband der Verbraucherschutzzentralen oder der Digitalverband Bitkom.

Kein Repräsentant dieser Institutionen und Einrichtungen würde eine Forderung aufstellen, wenn diese nicht klug durchdacht wäre. Aus diesem Grund ist der BVDVA zuversichtlich, dass eine konstruktive Lösung für das aktuelle Problem der ungleich angewendeten Preisvorgaben bei den verschreibungspflichtigen Arzneien gefunden wird und bietet allen politisch Verantwortlichen erneut die inhaltliche Unterstützung in dieser Frage an.

Über den BVDVA
Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

Rückfragen: presse(at)bvdva.de – Udo Sonnenberg | http://www.bvdva.de/aktuelles/presse
Pressematerial (Logos, Fotos, Grafiken): http://www.bvdva.de/veroeffentlichungen/fotodatenbank


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