Aktuelles
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75 Prozent der Deutschen befürworten den Arzneiversand
07.02.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneiversand, Teil 2
- 75 Prozent der Deutschen finden es wichtig, dass Arzneimittel bestellt werden können
- Nur 17 Prozent der Deutschen können erklären, um was es beim geplanten Verbot des Arzneiversands geht
Berlin, 7. Februar 2017. Es fehlt an Aufklärung, wenn es um den Arzneiversand in Deutschland geht, wie die repräsentative Umfrage „Monitor Online-Health“ von EARSandEYES deutlich zeigt. „Leider arbeiten Kampagnen gegen den Arzneiversand hauptsächlich mit Emotionen und schüren die Angst vor dem scheinbar Unbekannten“, sagt Heinrich Meyer, Apotheker und Vorstand des BVDVA. „Dabei wäre eine faktenbasierte Aufklärung wichtig. Es geht schließlich auch um den digitalen Fortschritt im deutschen Gesundheitswesen.“
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Landbevölkerung nutzt Arzneiversand häufiger als Städter
31.01.2017 Pressemitteilungen
Repräsentative Umfrage zum Arzneiversand, Teil 1
- 78 Prozent aller Befragten sehen im Arzneiversand eine Erleichterung für die flächendeckende Versorgung
- 52 Prozent der Landbevölkerung bestellen Arzneimittel online
- 53 Prozent der Landbevölkerung haben noch nichts vom drohenden Versandverbot gehört
Berlin, 31. Januar 2017. Dem Versand von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln droht ein Verbot, weil eine Teilgruppe die flächendeckende Versorgung in Gefahr sieht. Doch zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage unter Bundesbürgern, dass mehr als Dreiviertel aller Befragten (78 Prozent) den Versand von Arzneien als Erleichterung für die Versorgung außerhalb der Ballungszentren sehen. Dazu ordern bereits heute mehr Personen der ländlichen Bevölkerung (52 Prozent) Arzneimittel bei der Versandapotheke als Städter (44 Prozent).
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Arznei-Versand ist Treiber der Digitalisierung
24.01.2017 Pressemitteilungen
Arzneimittelsicherheit und Wechselwirkungscheck sind digital abgesichert
Berlin, 24. Januar 2017. Versandapotheken sind im Gesundheitswesen wichtige Treiber der Digitalisierung, die ein vorrangiges und gefördertes Ziel der Bundesregierung ist. „Manch einer ist der völlig irrigen Meinung, Versandapotheken nehmen nur Papierrezepte entgegen und versenden Päckchen“, sagt Christian Buse, Vorstand des BVDVA. Versandapotheken digitalisieren das eingegangene Rezept, lesen beim Kommissionieren den Barcode des Medikaments ein und eine spezielle Software checkt, was der Patient sonst noch für Mittel bekommt und führt einen Wechselwirkungscheck durch. Beim Eingang des Rezepts prüft allerdings ein Mensch, eine pharmazeutische Fachkraft, das Rezept und kurz vor dem Versand ist es wieder eine pharmazeutische Fachkraft, die den Inhalt der Lieferung auf seine Richtigkeit überprüft. „Die Mischung aus digitaler und menschlicher Expertise ist dem Service und der Sicherheit bei einer niedergelassenen Apotheke mindestens ebenbürtig“, sagt Christian Buse.
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Ohne Arznei-Versand droht Mehraufwand in der häuslichen Pflege
19.01.2017 Pressemitteilungen
Schon fast drei Millionen Deutsche sind pflegebedürftig
Berlin, 19. Januar 2017. Das Statistische Bundesamt teilte vor Kurzem mit, dass Ende 2015 in Deutschland wieder deutlich mehr Menschen pflegebedürftig waren als im Jahr zuvor. Fast drei Viertel der exakt 2,86 Millionen Pflegebedürftigen werden im eigenen Heim versorgt. Sie sind auf Medikamente angewiesen, die Ihnen meist Angehörige oder auch der Pflegedienst in der Apotheke vor Ort besorgen müssten, wenn der RX-Versandhandel verboten würde. Selbstständig können die meisten der Pflegebedürftigen eine Apotheke nicht mehr aufsuchen.
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Sind die möglichen Konsequenzen ausreichend bedacht?
17.01.2017 Pressemitteilungen
Foto: Jerick Parrone | Lizenz cc 2.0Nationales Verbot des RX-Versandhandels könnte zu Staatshaftung führen
Berlin, 17. Januar 2017. Bundesgesundheitsminister Gröhe möchte den Versand mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (RX) verbieten. Doch ein nationales Verbot des RX-Versands wäre EU-rechtlich sehr riskant und blockiert zudem den digitalen Fortschritt.
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Umsätze und Erträge der Apotheken sind gestiegen
10.01.2017 Pressemitteilungen
Serie: Arzneimittelversorgung in Deutschland, Teil 12
Honorar für Apotheker wurde in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht
Berlin, 10. Januar 2017. Das Honorar für Apotheker ist bei der Abgabe verschreibungspflichtiger Arzneien klar reglementiert: Pro Arzneipackung erhalten sie 3% vom Apothekeneinkaufspreis und einen Fixzuschlag in Höhe von 8,35 Euro.
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Versandapotheken sind Apotheken mit dem Plus an Service
20.12.2016 Pressemitteilungen
Serie: Arzneimittelversorgung in Deutschland, Teil 11
Belieferung mit Medikamenten auch in abgelegenen Gebieten
Berlin, 20. Dezember 2016. Deutsche Versandapotheken beliefern und beraten ihre Kunden nicht nur, sie agieren zunächst einmal wie ganz normale Vorort- oder Präsenzapotheken – mit allen Rechten und Pflichten. Darüber hinaus bieten sie aber ein Vielfaches an Service, den viele Menschen seit nunmehr 13 Jahren sehr zu schätzen wissen.
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Nacht- und Notdienst ist nicht gleich verteilt
15.12.2016 Pressemitteilungen
Serie: Arzneimittelversorgung in Deutschland, Teil 10
Diejenigen, die mehr Dienste leisten als andere, sollten davon auch profitieren
Berlin, 15. Dezember 2016. Jede in Deutschland zugelassene Versandapotheke ist am Nacht- und Notdienst beteiligt. Direkt dadurch, dass jede deutsche Versandapotheke auch eine Präsenzapotheke betreiben muss. Indirekt beziehungsweise überproportional monetär über den Nacht- und Notdienstfonds, der 2013 eingerichtet wurde und wo jede Apotheke pro verkaufte Arzneimittelpackung 16 Cent einbezahlt.
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Weitere Experten gegen ein RX-Versandhandelsverbot
13.12.2016 Pressemitteilungen
Serie: Arzneimittelversorgung in Deutschland, Teil 9
Regulierungsüberlegungen nach dem EuGH-Urteil
Berlin, 13. Dezember 2016. Immer mehr Experten sehen ein Verbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel kritisch. Prof. Dr. med. Reinhard Busse, der das Fachgebiet Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin leitet und auch das zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörende European Observatory on Health Systems and Policies betreut, stellt sich klar gegen ein RX-Versandverbot.
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ABDA und DIE LINKE wettern gegen Europa und glänzen nicht mit Sachkenntnis über den deutschen Arzneimittelversandhandel
09.12.2016 Pressemitteilungen
Berlin, 9. Dezember 2016. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) lanciert eine europakritische Kampagne und will damit von notwendigen Veränderungen in Deutschland ablenken. Die Bundestagsfraktion der Linken beweist mit ihrem Antrag „Gute und wohnortnahe Arzneimittelversorgung“ (Drucksache 18/10561) einmal mehr, wie wenig Sachkenntnis im Zusammenhang mit dem regulierten und geordneten Arzneimittelversandhandel in Deutschland vorhanden ist. Anstatt die Vorteile und Chancen des Arzneimittelversandhandels auch mit verschreibungspflichtigen Medikamente aufzuzeigen und Patienten Sicherheit zu vermitteln, werden Ängste geschürt und Unwahrheiten verbreitet.